Tulpenzeit auf dem Keukenhof

Veröffentlicht am 15. April 2025 um 12:49

Alle Welt erzählt immer vom Keukenhof. Nun wollten wir auch endlich mal dorthin. Leider hatten wir nur wenige Tage, von Freitag bis Montag, Zeit und mussten dann feststellen, der Keukenhof war so gut wie ausgebucht. Am Montag Morgen gab es noch einen Slot um 8:30 Uhr. 

So sind wir erst nach Bakkum ans Meer gefahren und haben dort zwei Tage verbracht. Der gewählte Campingplatz liegt sozusagen mitten im  Naturschutzgebiet hinter den Dünen. Mit dem Fahrrad kann man schöne Fahrradtouren durch das NSG machen. Der Strand war in wenigen Minuten mit dem Fahrrad erreicht. Hier würde ich gerne mal ein paar Tage länger bleiben.


AmSonntag morgen haben wir uns zuerst auf den Weg ins nahe gelegene Alkmaar gemacht und einige Stunden in der Stadt zu verbringen.


Anschließend ging es Richtung Lisse um in der nähe des Keukenhofs einen "Camperplaats" zu finden, was uns direkt beim ersten, an einem Bauernhof, gelang. Die Campingplätze waren alle schon seit Wochen ausgebucht. 

Die Fahrräder waren schnell abgeladen und wir fuhren nach Lisse wo wir dann auch schon auf die ersten Tulpen- und Hyazinthenfelder stießen. Alles eingezäumt, zum Teil sogar mit Stacheldraht und bewacht. Schnell wurde klar warum. Müssen die Leute doch selbst über die Absperrungen klettern um sich mitten in die Tulpen zu setzen und sich gegenseitig zu fotografieren. Ob dabei ein Stück Zaun oder gar ein paar Tulpen zerstört wurden interessierte da niemanden. 

Klar hätte ich mich auch über eine andere Perspektive gefreut aber auch mit etwas mehr Abstand habe ich Freude an meinen Bildern.


Am nächsten Morgen ging es dann zum Keukenhof. Zu der frühen Stunde waren noch nicht so viele Besucher, vor allem noch keine Reisebusse vor Ort. Genug los war dennoch. Wir nutzen die Zeit und spazierten durch den ganzen Park, der nur wenige Wochen im Jahr überhaupt geöffnet ist. Die unterschiedlichen Bepflanzungen, die jedes Jahr unter einem anderen Motto stehen, werden von verschiedenen Gartenbetrieben gemacht. Gegen 12 Uhr wurde es dann mächtig voll und bei mir setzte eindeutig ein Fluchtrefelx ein. Nach unseren Recherchen werden täglich um die 26000 Menschen hier durchgeschleust. Sehenswert und schön war es trotzdem :)

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