Und dann war es endlich so weit. Der Tag auf den ich mich so gefreut habe und von dem ich nicht wussten, ob sich meine Wünsche erfüllen würden. Safari :)
Morgens um 4 Uhr wurden wir im Hotel abgeholt, zum Flughafen gebracht und von dort ging es mit einer 16-sitzigen Maschine zum Mikumi Nationalpark. Diesen hatte uns der Reiseleiter ganz besonders empfohlen. Den zuvor schon gebuchten Besuch im Nyerere Nationalpark stornierten wir daraufhin und wurden nicht enttäuscht.
Nach der Landung wurden wir auf die Safari-Fahrzeuge verteilt. Allerdings fuhren wir nicht alle gemeinsam los, sondern die Fahrer schwärmten in verschiedene Richtungen aus. So waren wir vor Ort oft alleine mit unserem Fahrzeug und trafen nur ab und an auf andere Safari Wagen.
Mit 3200 qkm gehört der Mikumi zu den größeren Nationalparks in Tanzania. Er wird, laut unserem Reiseleiter allerdings nicht so stark frequentiert, wie andere Parks, da man hier nicht alle der Big 5 sehen kann. Es gibt keine Nashörner.
Wohl gibt es aber Elefanten, Büffel, Leoparden, Giraffen, Nilpferde,Löwen, Krokodile, Gnus, Antilopen, Schakale, Warzenschweine, Affen und verschiedenste Vögel und Insekten. Und die haben wir bis auf die nachtaktiven Leoparden auch alle gesehen.
Ein Nilpferd brachte etwas Aufregung in den Tag. Niemand hatte es im Tümpel hinter uns entdeckt. Plötzlich stampfte es mit Macht hervor über den Hügel auf dem wir, nur zwei Meter entfernt standen und stürzte sich in den kleinen See vor uns.
Außerdem haben wir Schakale, verschiedene Vögel und Warzenschweine gesehen, die aber leider außer Kameradistanz waren.
Zum Abschluss des erlebnisreichen Ausfluges gab es noch ein Swahili Mittagessen, welches wir mit den Teilnehmern aus den anderen Fahrzeugen einnahmen, bevor es zurück zum Flugzeug und nach Zanzibar ging.
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